Die Lehrerbildung steht zwischen Theorie und Praxis. Dabei nehmen die Dilab-Innovationsräume an der Uni Passau eine vermittelnde Rolle ein. Sie bieten die Gelegenheit mithilfe des Ausprobierens und der Reflexion von Handlungsoptionen in einem kontrollierten Rahmen, unterstützt von empirischen Erkenntnissen, sich auf den Unterricht vorzubereiten. Dabei wird genug kritische Distanz ermöglicht, um dann die vorgefundene Praxis im Schulalltag evidenzbasiert zu analysieren. Eine Verbindung aus Theorie und Praxis ist ein erfolgsversprechendes Modell, bei dem schon in der Universität die Praxis eingebettet wird, gestützt auf empirische Erkenntnisse der Theorie. So können bereits vorab verschiedene Handlungsoptionen für den Feldversuch geübt und reflektiert werden.
Lehr-Lern-Labore in der Lehrerbildung ermöglichen es, Schulpraxis in die Universitäten zu holen. Den DiLab-Innovationsräume an der Universität Passau liegt dabei ein Praxisverständnis zugrunde, dass sich am Ansatz „Approximations-of-Practice“ orientiert und das von Verena Köstler und Jutta Mägdefrau, Abteilung Didaktisches Innovation am Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik, im folgenden Beitrag (S. 45 ff.) ausführlich beschrieben wird: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/files/BMBF-Profilbildung_im_Lehramtsstudium_barrierefrei.pdf
Studentische Hilfskraft am Didaktischen Labor
Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt empirische Lehr-/Lernforschung