Nach dem 1. Weltkrieg kam Namibia unter die Verwaltung von Südafrika. Ab Anfang der 60er Jahre entstand immer mehr Widerstand gegen Südafrika und die SWAPO wurde die größte Widerstandbewegung. Nach einem brutalen Übergriff auf ein SWAPO-Flüchtlingslager der südafrikanischen Armee, in dem mehrere tausende namibische Flüchtlinge lebten, bot die DDR ihre Unterstützung an. 1979 kamen die ersten 80 namibischen Kinder zwischen drei und sieben Jahren mit 15 namibischen jungen Frauen in der DDR an. Ziel dabei war die sozialistische Erziehung und Ausbildung der zukünftigen Elite Namibias.